Aufbau
Das dreijährige Projekt verlief in zwei Phasen. In der ersten Phase wurde das pädagogische Personal von vier Kitas von erfahrenen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, je nach Vorbildung der Kitas, in den Bereichen Partizipation und Mitbestimmung bzw. vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung fortgebildet. Zeitgleich erarbeitet ein Expert*innenbeirat ein integriertes Fortbildungskonzept für einen Einstieg in die jeweiligen Themen, welches in der zweiten Phase in sechs weiteren Kitas umgesetzt wurde.
Evaluation
Mit der begleitenden Evaluation sollte die Resonanz des Projekts und seiner Ziele bei den Zielgruppen beleuchtet werden. Die Erhebungen, die vom Deutschen Kinderhilfswerk unter fachlicher und methodischer Beratung von INTERVAL konzipiert und durchgeführt wurden, adressierten deshalb neben den Leitungen und pädagogischen Fachkräften der beteiligten Kitas auch die Eltern, deren Kind(er) diese Kitas im Projektzeitraum besuchten. Mit den Befragungen wurden verschiedenste Themen – begonnen von der Motivation zur Teilnahme und Erwartungen an das Projekt über Erfahrungen bei der Umsetzung bis hin zu Einschätzungen, was das Projekt bewirkt hat – untersucht.